Studien und Projekte

Verbundprojekt Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht

Das Verbundprojekt "Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht" ist eine Kooperation der Universitätskliniken Jena, Leipzig, Magdeburg und Rostock. Es wird für drei Jahre vom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer aus dem Haushalt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert.


 

Studie "Bindung und seelische Gesundheit ehemaliger Wochenkrippenkinder"

Teilnehmende gesucht für die Studie:  

Bindung und seelische Gesundheit ehemaliger Wochenkrippenkinder

In den Wochenkrippen der ehemaligen DDR wurden Säuglinge und Kleinkinder durchgängig von Montag bis Freitag, teilweise bis Samstag betreut und verbrachten nur das Wochenende bei der Familie. Bisher ist wenig darüber bekannt, wie es den ehemaligen Wochenkrippenkindern heute geht. Wir wissen mittlerweile, dass die Erfahrungen im frühesten Kindesalter einen großen Einfluss auf das spätere Wohlbefinden eines Menschen haben. Mit unserem Forschungsprojekt möchten wir die seelische Gesundheit und die Bindungserfahrungen ehemaliger Wochenkrippenkinder untersuchen.

Die Daten werden vertraulich behandelt, anonymisiert ausgewertet und nur für wissenschaftliche Zwecke genutzt. Die Forschungsergebnisse sollen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden und in Beratungs- und Behandlungsangebote für ehemalige Wochenkrippenkinder einfließen. 

Haben Sie selbst als Kind eine Wochenkrippe besucht?

Dann würden wir uns sehr freuen, wenn Sie bereit wären, über Ihre Erfahrungen und Ihr jetziges Befinden zu berichten.

 

Wenn Sie sich für eine Teilnahme interessieren, melden Sie sich bitte telefonisch oder per E-Mail. Gerne beantworten wir Ihnen weitere Fragen.

Sie können auch online Ihre Kontaktdaten angeben und wir melden uns bei Ihnen.

Bitte gehen Sie dafür auf den folgenden Link:  tinyurl.com/2vyxk4wn

oder scannen Sie den QR-Code.

Kontakt: Stefanie Knorr, Eva Flemming (Diplom-Psychologinnen)

 wochenkrippe{bei}uni-rostock.de

 0381/494 9671 oder Studienhandy: 01511 854 5610 (Gerne können Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen und wir rufen Sie zurück).

Flyer 


 


 

Studie "Erfahrungen von Leistungssportlerinnen und Leistungssportlern in der DDR"

Sie waren in der DDR Leistungssportlerin oder Leistungssportler?

...und möchten über Ihre Erfahrungen im Rahmen einer Studie erzählen?

Die DDR glänzte bis zur Wende in der Weltöffentlichkeit mit unzähligen
Siegen und olympischen Medaillen. Einzelheiten des staatlich gelenkten
nd geförderten DDR-Leistungssportsystem wurden erst
nach 1989 öffentlich bekannt. In unserem Forschungsprojekt wollen
wir uns genauer den ehemaligen Athleten und Athletinnen
widmen.
Welchen Einfluss hatte die Aktivität im DDR-Leistungssport auf
das weitere Leben der Sportlerinnen und Sportler?
Gerne würden wir mit Ihnen ein Interviewgespräch führen. In diesem
soll es um Ihre Lebensgeschichte gehen. Dafür suchen wir
Athleten und Athletinnen, die in der DDR in einer olympischen
Disziplin an einer Kinder- und Jugendsportschule bzw. mindestens
an einem Trainingszentrum aktiv trainiert haben.
Die Ergebnisse der Studie sollen zur Aufarbeitung des Themas beitragen
und in spezialisierte Beratungs- und Behandlungsangebote
einfließen. Die erhobenen Daten werden vertraulich behandelt,
anonymisiert ausgewertet und nur für wissenschaftliche
Zwecke genutzt.


Wenn Sie sich angesprochen fühlen melden Sie
sich gerne telefonisch, per Email oder füllen Sie
das Onlineformular aus (scannen Sie dafür einfach
den QR-Code).

Was passiert mit meinen Daten?
Wir sind dem Datengeheimnis verpflichtet und behandeln Ihre
sensiblen Informationen streng vertraulich. Diese werden nicht an
Dritte weitergegeben. Im Vorfeld erhalten Sie deshalb eine Datenschutzeinwilligung
von uns, die Sie jeder Zeit zurückziehen können.

Kontakt
Annemarie Bierstedt, Psychologin (M. Sc.)
0381/494 9675 oder 0381/494 4731
annemarie.bierstedt{bei}med.uni-rostock.de

Projektleitung
Prof. Dr. Carsten Spitzer
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
https://kpm.med.uni-rostock.de/

Flyer


 


 

Studie "Dopingopfer in der DDR"

Teilnehmende für Interviews gesucht
 

Wir suchen:
- Ehemalige DDR-Leistungssportlerinnen und –sportler,
- die nach dem Dopingopfer-Hilfegesetz anerkannt sind
- und bereit sind, in einem Interview über ihre Erfahrungen und ihr aktuelles Befinden zu sprechen

Wir wollen die seelischen und körperlichen Langzeitfolgen des Dopings und der Trainingsbedingungen im DDR-Leistungssport untersuchen. Dazu möchten wir ehemalige Sportlerinnen und Sportler zu ihren Erfahrungen und ihrem Gesundheitszustand befragen. Die Ergebnisse sollen in Beratungs- und Behandlungsangebote für Betroffene einfließen. Die Gespräche werden vertraulich behandelt, anonymisiert ausgewertet und nur für wissenschaftliche Zwecke genutzt.
Die Studie wird von der Universitätsmedizin Rostock durchgeführt und ist ein Teil des Forschungsverbundes „Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht“, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen und über Ihre Erfahrungen im DDR-Leistungssport berichten möchten, melden Sie sich gerne telefonisch oder per Email. Sie können auch unter diesem Link Ihre Kontaktdaten angeben und wir melden uns bei Ihnen:


evasys.uni-rostock.de/evasys/online.php
oder scannen Sie den QR-code im Flyer

Gerne beantworten wir Ihnen weitere Fragen zur Studie.


Kontakt:
Diplom-Psychologin Eva Flemming
eva.flemming{bei}med.uni-rostock.de,
0381/494 9671 (Sie können auch gerne eine Nachricht auf den Anrufbeantworter hinterlassen und wir rufen Sie zurück)

Projektleitung:
Prof. Dr. Carsten Spitzer
Universitätsmedizin Rostock Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
https://kpm.med.uni-rostock.de/

 


 


 

Studie "Körperliche und psychische Langzeitfolgen von Zersetzungsmaßnahmen in der DDR"

 

Waren Sie in der DDR von Zersetzungsmaßnahmen betroffen?

Für unsere Studie an der Universitätsmedizin Rostock suchen wir:

  • Personen, die in der DDR von Zersetzungsmaßnahmen betroffen waren,
  • die rehabilitiert sind
  • und bereit sind, in einem Interview über ihre Erfahrungen und ihr aktuelles Befinden zu sprechen

 

Wir wollen die psychischen und körperlichen Langzeitfolgen untersuchen, unter denen die Betroffenen heute leiden. Die Ergebnisse der Studie sollen zur Aufarbeitung des Themas sowie zur Sensibilisierung der Gesellschaft beitragen und in die Verbesserung der spezialisierten Beratungs- und Behandlungsangebote für Betroffene einfließen. Die erhobenen Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt, anonymisiert ausgewertet und ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke genutzt.

Bei der Studie handelt es sich um ein Teilprojekt des Forschungsverbundes „Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht“ und wird von dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland gefördert.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen und über Ihre Erfahrungen in der DDR berichten möchten, melden Sie sich gern telefonisch oder per Email.

 

Gerne beantworten wir Ihnen vorab auch weitere Fragen zur Studie.

Kontakt:

Anne Maltusch (Demografin, M.Sc.)

anne.maltusch{bei}med.uni-rostock.de

0381/494 9671 (gerne auch den AB nutzen)

Handy: 0151 574 111 25

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Carsten Spitzer

Universitätsmedizin Rostock

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Gehlsheimer Str. 20

18147 Rostock

https://kpm.med.uni-rostock.de

Flyer