Laufende Studien: Probanden gesucht

DESCRIBE - Register-Studie

DESCRIBE ist eine Register-Studie zur Untersuchung Neurodegenerativer Erkrankungen des Gehirns, bei denen es zu fortschreitenden Störungen bestimmter Hirnfunktionen kommt. Ziel der Studie ist die verbesserte Diagnostik dieser Erkrankungen, um damit die voraussetzungen für bessere Therapien zu schaffen. 

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PRImus-AD

PRImus-AD ist eine klinische Prüfung nach Arzneimittelgesetzt. Es wird untersucht, ob das Prüfmedikament eine mögliche Wirksamkeit gegen die Alzheimer Krankheit hat und ob sich die Gedächtnisleistung und die Teilhabe am täglichen Leben verändert.

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ENABLE

In der ENABLE-Studie werden Menschen mit Demenz eingeschlossen, bei denen die Ursache der Demenz unklar ist. Die Probanden im Interventionsarm erhalten eine Amyloid-PET Untersuchung. Mit diesem nuklearmedizinischen Verfahren kann festgestellt werden, ob eine Alzheimer Krankheit vorliegt. Es wird überprüft, ob die Untersuchung einen patientenrelevanten Nutzen hat.

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Multimodale Bildgebung bei Alzheimer Krankheit und anderen Neurodegenerativen Erkrankungen

Angesichts der hohen Prävalenz der Alzheimer Krankheit in der älteren Bevölkerung sind eine verbesserte Diagnostik der Krankheit und ein verbessertes Verständnis der zugrunde liegenden Mechanismen der Neurodegeneration von steigender Bedeutung. In den letzten Jahren hat sich die Kernspintomographie als ein mögliches Instrument zur Darstellung von strukturellen Folgen der Nervenzellschädigung bei der Alzheimer Erkrankung etabliert.

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Biomarker-Studie - Validitätsprüfung innovativer Serum- und Plasmamarker sowie Marker im Liquor cerebrospinalis für die Früh- und Differentialdiagnose sowie die Verlaufsbeobachtung von neurodegenerativen Erkrankungen

Ziel dieser Studie ist es, spezifische Marker in Blut und Liquor von Patienten und gesunden Kontrollpersonen auf ihren prädiktiven Wert im Frühstadium der Erkrankung und ihren diagnostischen/prognostischen Wert im Rahmen einer Verlaufsbeobachtung der Erkrankung zu analysieren.

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Autopsiestudie - Hirndiagnostik nach dem Tode

Die Ursachen der meisten Demenzerkrankungen sind bisher unbekannt. Die Diagnosestellung zu Lebzeiten ist auch heute noch außerordentlich schwierig und mit Unsicherheiten behaftet. Um eine weitere Verbesserung der Diagnosesicherheit zu Lebzeiten zu erreichen, ist die medizinische Forschung darauf angewiesen, die vorangegangenen klinischen Diagnosen an Untersuchungen von Hirngewebe nach dem Tode auf ihre Richtigkeit zu überprüfen und somit neue Diagnoseverfahren zu validieren.

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Vernetzungsprojekt „DZNE Clinical Ataxia Network“ am Standort Rostock

Ataxie ist der übergeordnete Begriff für unterschiedliche Störungen der Koordination von Bewegungen, damit werden verschiedene Erkrankungen zusammengefasst, denen das Hauptsymptom einer zunehmenden Gangunsicherheit gemeinsam ist. Die Ziele des Ataxie-Netzwerkes sind: eine multizentrische Studie zum Krankheitsverlauf der sporadischen Ataxien durchzuführen, mittels spezieller MRT-Techniken die bei verschiedenen Formen von Ataxien ursächlich beteiligten Hirnstrukturen (Kleinhirn-Thalamus-Großhirnrinde) näher zu erforschen und bisher unbekannte Gene zu identifizieren, die mit der Entstehung von erblichen Formen der Ataxien zusammenhängen.

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HSP-Projekt: Vernetzungsprojekt „DZNE Hereditary Spastic Paraplegia Network“ am Standort Rostock

Die Spastische Spinalparalyse (HSP) ist eine langsam voranschreitende Erkrankung, die durch eine spastische Gangstörung charakterisiert ist. Das HSP-Projekt beinhaltet die Etablierung und Durchführung einer multizentrischen Studie zum Krankheitsverlauf der hereditären spastischen Spinalparalyse, auch in Vorbereitung möglicher zukünftiger interventioneller Studien.

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